Erstes DSGVO-Bußgeld in Deutschland verhängt: 20.000 € für fehlende Verschlüsselung
Zuletzt aktualisiert am 6. Dezember 2018 durch Jürgen Voskuhl
Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) kosten Geld!
Wer den Bußgeldkatalog der DSGVO bisher belächelt hat, wird nun eines besseren belehrt: Gegen das Social-Media-Unternehmen Knuddels.de wurde kürzlich eine Geldbuße in Höhe von 20.000 € verhängt. Dabei fiel das Bußgeld nur deshalb so niedrig aus, weil das Unternehmen gut mit dem Datenschutzbeauftragten kooperierte.
DSGVO-Bußgelder können nämlich – je nach Schwere, Grad der Fahrlässigkeit und Dauer des Vergehens – bis zu 20 000 000 EUR oder bis zu 4 % des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes betragen.
Was war passiert? Im Internet sind die Daten von 1,8 Millionen Nutzern von Knuddels.de aufgetaucht. Das Unternehmen hatte sogar die Passwörter der Nutzer unverschlüsselt gespeichert. Ausführliche Informationen zum aktuellen Fall können Sie hier nachlesen.
Egal ob Daten, Datenträger oder Datenübertragung: Ohne Verschlüsselung geht heute nichts mehr!
In einem unserer nächsten Blog-Beiträge werden wir Ihnen Werkzeuge zur Verschlüsselung Ihrer Datenträger vorstellen. Abonnieren Sie am besten jetzt unseren Newsletter, damit Sie den Beitrag nicht verpassen.
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