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Egal ob Wirtschaftsvertreter, Populisten oder angebliche Institute/ThinkTanks: Klimawandelleugner (beziehungsweise Klimawandelskeptiker) finden sich in allen drei genannten Gruppen. Entweder wird der menschengemachte Anteil am Klimawandel komplett verleugnet oder mindestens angezweifelt.
Wann und wie hat das eigentlich Einzug in die fossile Brennstoffindustrie gehalten?

„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft”

--Wilhelm von Humbold, 1767-1835

Ein Comic gibt die Antwort

Alexandre Magnin und Dr. Benjamin Franta sind dieser Frage nachgegangen - und beantworten sie auf unterhaltsame Weise!

Alexandre Magnin ist Nachhaltigkeitsberater, Illustrator und Youtuber.
Ben Franta hat an der Stanford Universität in angewandter Physik promoviert. Seine Forschung konzentriert sich auf die Geschichte der Klimawissenschaft, Klimaleugnung und die Produzenten fossiler Brennstoffe.

Gemeinsam erzählen die beiden die Geschichte des organisierten Leugnens des menschengemachten Anteils am Klimawandel, die in der US-amerikanischen Ölindustrie ihren Anfang nahm.
Inhaltlich kann man das alles nachlesen (zum Beispiel in diesem Blog-Beitrag) oder auch als Dokumentarfilm anschauen (Original mit dt. Untertiteln). Alex und Ben haben die Form eines Comics  gewählt (hier geht's zum Original). Was ist der Sinn dahinter?

Ein hollywoodreifer Plot

Inhaltlich geht es um skrupellose Lobbyisten, die seriöse Forscher diffamieren und gezielt Falschinformationen in lancierten Medienkampagnen global verbreiten - also mehr oder weniger ein hollywoodreifer Plot, skandalträchtig und bestürzend zugleich.

Das hat sich niemand ausgedacht. Es geht um skandalträchtige Ereignisse, die tatsächlich stattgefunden haben!

Hier geht es aber nicht um die Verfilmung einer fiktiven Geschichte, sondern um tatsächliche Begebenheiten: die im Comic erwähnten multinationalen Konzerne, Lobbyisten und Wissenschaftler gibt es tatsächlich. Die Lobbyisten sind sogar heute noch aktiv! Übrigens auch hier bei uns in Deutschland, wie die Recherchen von CORRECTIV und Frontal21 belegen.

Ebenso wie die Original-Autoren des Comics halte ich es daher für geboten, diese Machenschaften aufzuzeigen, und dies in allen Medien (Print, Video, Audio) und auf allen Kanälen (Buch, Film, Blog-Beiträge, Social Media, Podcasts, …) zu verbreiten - damit das hoffentlich irgendwann ein Ende hat!

Das Machtungleichgewicht zwischen Konzernlobbyismus und Zivilgesellschaft muss beseitigt werden!

Klimawandelskeptiker

Auch Joachim Ott (Stiftung Europäische Energiewende / EE Magazin) fand diesen Comic toll und entwickelte die Idee zu einer deutschen Version. Die Umsetzung erfolgte dann durch Klaus Müller (Energiewende-Rocken) und mich. Das Ergebnis kann man hier bewundern.

An dieser Stelle könnte der Beitrag eigentlich zu Ende sein.

Für den Fall, dass Du aber auch mal etwas übersetzen musst, beziehungsweise übersetzt haben möchtest (ja, ich bin käuflich!), findest Du nachfolgende einige hoffentlich hilfreiche Hinweise und Erläuterungen zur Vorgehensweise in diesem Projekt.

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Translation first!

Die Übersetzung des Comics habe ich komplett übernommen. Was mich dazu befähigt? In meinem „früheren Leben” als Angestellter war ich zeitweise in M&A-Projekte im Zusammenhang mit Unternehmen in den USA involviert. Von daher würde ich mein Englisch durchaus als "vertragssicher in Wort und Schrift" bezeichnen.
Zudem habe ich acht Jahre in Südostasien gelebt und dort häufig in englischer Sprache kommuniziert, teilweise mit Muttersprachlern. Ich weiß also, woher jemand kommt, wenn er aus „Oz” stammt und kenne - außer der Frucht - mindestens zwei weitere Bedeutungen des Wortes „Kiwi”.

Ferner war ich vor einigen Monaten Teil des großartigen Teams, welches den beeindruckenden Vortrag des australischen Klimawissenschaftler Will Steffen für die Spätere Voice-over-Synchronisation übersetzt hat (hier zu sehen und zu hören). Das hat mir bei der Umsetzung des aktuellen Projekts sehr geholfen.

Übersetzen

Jetzt kann es also losgehen! Im ersten Schritt wird der zu übersetzende Text in der Originalsprache (hier: englisch) erfasst. Dieser Vorgang nennt sich „transkribieren”. Je nach Umfang können Scanner und OCR-Programm zum Einsatz kommen. Aufgrund des geringen Umfangs und der im Original verwendeten Schrift, die erfahrungsgemäß Probleme bei der OCR-Erkennung erwarten ließ, habe ich mich für eine manuelle Erfassung entschieden.

In jedem Fall ist es sinnvoll, den Text dabei in einzelne Abschnitte zu unterteilen.
Da der vorliegende Comic einzelne Szenen darstellt, war die Bildung entsprechender Textblöcke mehr oder weniger vorgegeben (beim Vortragsprojekt haben wir die gezeigten Präsentationsfolien und die Video-Timecodes benutzt).

Ist das erstmal erledigt, geht es ans eigentliche Übersetzen. Hilfreich ist hierbei für eine erste Näherung der deutsche Online-Übersetzungsdienst DeepL.

Das entbindet den Übersetzer (also mich) aber keinesfalls davon, dieses erste Ergebnis zu prüfen und zu überarbeiten! Kein Übersetzungsprogramm ist perfekt: Es gibt zahlreiche Fallstricke zu beachten, von denen wir uns einige nachfolgend anschauen.

Ein Übersetzungsprogramm ist hilfreich, ersetzt (derzeit) aber keinen menschlichen Übersetzer

Beginnen wir mit dem Kontext, also der Frage "Was genau wollte der Autor des Originals mit einem bestimmten Satz ausdrücken?". Aufgrund von stilistischen Elementen (Sarkasmus, Ironie, Wortspiel,  ...) kann es passieren, dass eine wörtliche Übersetzung sinnentstellend wirkt.

Ein weiteres beliebtes Fettnäpfchen sind Fachtermini: man muss das jeweilige Fach (oder die Fächer, im vorliegenden Fall: Klimawissenschaft und Business Administration) beherrschen, also die Fachbegriffe kennen. Das natürlich in beiden Sprachen. Ein Anglistik-Studium allein hilft da nicht unbedingt weiter.

Zudem existiert das weite Feld englischer Sprichwörter. Die muss man ebenfalls kennen, sonst droht Ratlosigkeit: Eine wörtliche Übersetzung ergibt auch hier oft keinen Sinn.
In der Praxis verwendet man einfach das deutsche Pendant. Beispiele gefällig?

Mit „As thick as a brick” ist kein dicker Stein gemeint, sondern wenn jemand "dumm wie Bohnenstroh" ist. In der englischen Sprache schlägt man eben nicht „zwei Fliegen mit einer Klappe”, sondern zwei Vögel mit einem Stein („kill two birds with one stone").
Die letztgenannte Redewendung wird übrigens von DeepL korrekt übersetzt, die erste dagegen wörtlich (also falsch).

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Jetzt wird es ernst!

Ist man erstmal mit der Übersetzung durch, geht es ans Eingemachte: In aller Regel hat man nämlich nun ein „Platzproblem”!
Dazu muss man wissen, dass Formulierungen in deutscher Sprache häufig länger sind als das englische Pendant. Für diejenigen, die Englisch grundlegend beherrschen: versucht mal "There are doubts on climate change science" ins Deutsche zu übersetzen - und zwar ohne dafür nennenswert mehr Buchstaben als im englischen Original zu benötigen. Es ist schlichtweg unmöglich!

Wenn ich einen Brief übersetze, mag das tolerierbar sein: Dann wird der Brief in deutscher Sprache halt ein wenig länger.
Anders sieht es natürlich bei vorgegebener Größe (beispielsweise von Sprechblasen, wie im vorliegenden Projekt) oder begrenzter Sprechdauer (wie bei einer Voice-over-Synchronisation) aus.
„Kleiner schreiben", beziehungsweise „schneller sprechen” funktioniert nur in gewissen Grenzen. Darüber hinaus hilft dann nur beherztes Kürzen - natürlich keinesfalls sinnentstellend! Hier kommt dem Übersetzer also eine große Verantwortung zu.

Das Finale: die grafische Bearbeitung

Ist der Text erstmal übersetzt, geht es an die Bearbeitung der Medien. Hierbei sind zwei Fälle zu unterschieden:

  • Hat man die Originaldateien (mit zu übersetzenden Texten in einem separaten Layer) vorliegen, ersetzt man einfach den Originaltext durch die Übersetzung - und hofft, dass es grafisch "passt". Falls nicht, muss man halt Anpassungen vornehmen (Schriftgröße, Zeichen-/Wortabstand, ...).
  • Ohne Original-Dateien (wie bei unserem Projekt), entfernt man im ersten Schritt jegliche Schrift aus den vorliegenden Grafiken. Der vorhandene Text wird also mit der jeweiligen Hintergrundfarbe „übermalt”.
    Anschließend wird die Ebene mit der nun „textlosen” Grafik fixiert und darüber eine neue Ebene für den Text eingefügt. In der soeben erstellten Ebene erstellt man dann Textblöcke entsprechend den zuvor erstellten Übersetzungsblöcken. Diese werden im letzten Arbeitsgang noch entsprechend dem Bedarf formatiert.

Nach Abschluss der Arbeiten steht einer Verwendung im Zielmedium, zum Beispiel auf einer Webseite, nichts mehr im Wege!

Klimaleugner Klimaskeptiker: 1988

 

In diesem Beitrag, der laufend aktualisiert wird, habe ich eine Reihe aus meiner Sicht sehenswerter Filme und Vorträge zu den oben genannten Themen zusammengestellt.

Klimakrise Klimawandel

Die Filme und Vorträge habe ich in folgende Kategorien eingeordnet:

  • Klimawandel erklärt
    Diese Beiträge erklären die physikalischen Grundlagen des anthropogenen (menschengemachten) Klimawandels.
  • Klimawandel: Welche Ursachen haben dazu geführt und wo führt uns das hin?
    Dieser Abschnitt enthält Beiträge, welche die Ursachen des menschengemachten Klimawandels aufzeigen und welche Auswirkungen der Klimawandel heute und in Zukunft für uns haben wird.
  • Wer und was verhindert #ClimateAction?
    In dieser Rubrik geht es um politische Behäbigkeit und um aktive Maßnahmen, mit denen bestimmte Protagonisten versuchen und versucht haben, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verhindern - die Ursachen für die heutige Klimakrise!
  • Lösungen
    Hier geht es um Lösungskonzepte, aber auch konkrete Projekte, die den Klimawandel stoppen.

Viel Spaß beim Anschauen!

Klimawandel erklärt

Was, wenn es kein Eis mehr gäbe?
In dieser Folge der Wissenschaftsreihe 42 - Die Antwort auf fast alles erfahren wir etwas über die grundlegenden Mechanismen beim Klimawandel, warum es Eis an den Polen gibt und welche Auswirkungen das Abschmelzen der Eispanzer hätte.

Klimawandel: Was die Wissenschaft wirklich weiß - und was nicht
Die preisgekrönte Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim und Reporterin Caroline Wiemann wollen wissen: Wie groß ist das Klimaproblem tatsächlich? Wie weit reicht der Konsens in der Klimawissenschaft? Aber auch: Wo endet er?
Und was bedeutet das für das Leben auf unserem Planeten? (WDR)

Was ist Klimawandel?
Ausführlicher Vortrag (90 Min.) von Prof. Dr. Michael Schmitt (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) über die physikalischen Grundlagen des Klimawandels.

Klimawandel einfach erklärt!
Victor Riley vom Kanal klima:neutral erklärt den Klimawandel in weniger als 10 Minuten.

Prof. Dr. Stefan Rahmstorf: Sind Ergebnisse der Klimaforschung Fakt oder Meinung?
Wo stehen wir? Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Klimaforscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, gibt einen aktuellen Einblick in seine Forschung und lässt uns in die Zukunft blicken.

Klimawandel: warum? Und wo führt das hin?

Die Erdzerstörer
Kompromissloser Blick auf die vergangenen 200 Jahre des Industriekapitalismus (Dokumentation, arte)

Erlebnis Erde: Rentiere auf dünnem Eis
Nicht nur die Rentiere haben ein Problem mit dem tauenden Permafrost: Im Boden verbergen sich uralte Viren und Bakterien (zum Beispiel Milzbrandbakterien). Auch verschiedene Tierarten, zum Beispiel Möwen und Eisbären, verändern ihr Verhalte.
Dieser Film zeigt die Veränderungen auf sehr eindrucksvolle Weise. Tolle Bilder!

Die große Wende voraus
Ein beeindruckender und informativer Filmvortrag von Professor Will Steffen über die Tragweite und Dringlichkeit des Klimawandels

Wer und was verhindert #ClimateAction?

Die Story
Wie Energiekonzerne den Klimawandel vertuschen: Die geheimen Machenschaften der Ölindustrie (WDR)

Die #HeartlandLobby​ – Undercover unter Klimaleugnern
Eine Recherche von CORRECTIV und Frontal21.

Klimawandel - Manipulation statt Information
Ende der 1980er Jahre gelangten die Erkenntnisse über die Gefahr des Klimawandels mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Während sie die Klimawissenschaft untermauerten, betrieben einige große Erdölkonzerne und Interessenverbände - wie etwa ExxonMobil oder das American Petroleum Institute - gezielt Lobbyarbeit. Sie manipulierten die öffentliche Wahrnehmung. (ARTE, 2021)

Forschung, Fake und faule Tricks
Ob Asbest, CO2-Emissionen, 5G oder Corona: Im immer hitzigeren Ringen um die Wahrheit kommt der Wissenschaft die fragwürdige Rolle des Meinungsmachers zu, und dazu wird sie nach Belieben beeinflusst, manipuliert und untergraben. Die Reportage zeigt anhand mehrerer großer Umwelt- und Gesundheitsskandale die Strategien zur Instrumentalisierung der Wissenschaft. (ARTE, 2021)

Klimawandel - Die Macht der Lobbyisten
Ende der 1980er-Jahre gelangten die Erkenntnisse über die Gefahren des Klimawandels mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Während die alarmierenden Daten der Klimaforschung immer wieder untermauert wurden, betrieben einige große Erdölkonzerne und Interessenverbände offenbar gezielt Lobbyarbeit, um die öffentliche Meinung zu manipulieren. (ARTE, 2020)

Losing Earth: The Decade We Almost Stopped Climate Change
Beeindruckender einstündiger Vortrag von Nathaniel Rich, Autor des gleichnamigen Buches, welches auch im New York Times Magazine multimedial aufbereitet wurde.
Es geht um die Periode von 1979 bis 1989, in der Wissenschaftler signifikante Erkenntnisse über den Klimawandel gewannen und wie diese von der Politik behandelt wurden.

How the 1989 conference on climate change stranded on the beaches of Noordwijk
Bereits 1989 hat die Politik ernsthaft versucht, etwas gegen die sich zu dem Zeitpunkt anbahnende Klimakrise zu unternehmen. Es hätte fast geklappt!
Dieses Video enthält Original-Aufnahmen von der Klimakonferenz in Noordwijk sowie Interviews mit damals beteiligten Personen (engl. Untertitel).

Lösungen

Klimawandel: Was wir tatsächlich tun können
Der Klimawandel ist ein ernstes Problem. Aber was heißt das für uns? Wie schnell und wie radikal müssen wir handeln? Was kann der Einzelne beitragen? Was nicht? Und welche technischen Innovationen gibt es, die dabei helfen könnten, Verkehr, Industrie, Landwirtschaft und andere Bereiche unseres Lebens künftig möglichst klimaneutral zu gestalten? Mai Thi Nguyen Kim und Caroline Wiemann begeben sich auf die Suche nach den aktuell besten Lösungen für unser Klimaproblem.

Power to Change – Die EnergieRebellion
ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2016 von Carl-A. Fechner. Er beleuchtet die Notwendigkeit, Möglichkeiten und Vorteile der nachhaltigen Energieversorgung mithilfe von Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse anhand von praktischen Beispielen der deutschen Energiewende.
Der Film präsentiert Antworten auf Fragen, die im Zusammenhang mit der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende immer wieder aufkommen. So werden Probleme bei der Speicherung von Energie aufgezeigt und mögliche Lösungen präsentiert. Weiterhin greift der Film Themen zur Versorgung (zentral oder dezentral), politische Konzepte, Kosten und weitere Themen in Verbindung mit der Energiewende auf.

Leider ist dieser Film nicht mehr online verfügbar. Er wird jedoch regelmäßig in Programmkinos gezeigt.

Terra Xpress: Umdenken fürs Klima
Mehrere voneinander unabhängigen Kurzbeiträgen weisen auf Auswirkungen der Klimakrise hin, zeigen aber auch Lösungen auf. Themen der verlinkten Folge:

  • Die Antwort auf Fichtenwald & Borkenkäfer: Mischwald statt Monokultur
  • Klimaneutral leben
  • Wie können Erneuerbare Energien gespeichert werden? Beispiele: Salzspeicher, Pumpspeicher, Batterien, E-Autos, Wasserstoff, therm. Speicher
  • Behinderung von Agri-Photovoltaik & Mieterstrom durch absurde gesetzliche Regelungen

Es steht außer Frage, dass der Mensch in erheblichem Maße zur Klimakrise beiträgt. Dagegen müsste dringend etwas unternommen werden. Doch manche Personen und Gruppierungen wollen das gar nicht. Deshalb verzögern sie effektive Maßnahmen, wo immer dies möglich ist.
Eine Studie hat die Argumente der Verzögerer untersucht und strukturiert. Ich habe das Diagramm mit der Zusammenfassung ins Deutsche übersetzt. 

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