OnlineÂpeÂtiÂtioÂnen waren gesÂtern: eine E‑Mail-KamÂpaÂgne ist oft wirkungsvoller! Doch wie orgaÂniÂsiert man eine E‑Mail-KamÂpaÂgne? Was macht den Erfolg aus? Und worÂauf müsÂsen Sie unbeÂdingt achÂten? Das erfahÂren Sie in dieÂsem Beitrag.
Ich gesteÂhe. In der verÂganÂgeÂnen Woche habe ich mich zum ersÂten Mal mit dem TheÂma NewsÂletÂter-VerÂsand beschäfÂtigt. In meiÂner bisÂheÂriÂgen berufÂliÂchen LaufÂbahn war das schlichtÂweg nicht notwendig. Für den NeuÂstart der itcv wollÂte ich darÂauf jedoch nicht verÂzichÂten: E‑Mail MarÂkeÂting ist immer noch einer der besÂten Wege, um eine perÂsönÂliÂche BezieÂhung zur ZielÂgrupÂpe aufzubauen.
Aber was sind die gesetzÂliÂchen RahÂmenÂbeÂdinÂgunÂgen? Und wie funkÂtioÂniert der VerÂsand eines NewsÂletÂters in der Praxis? WeiÂterÂleÂsen
https://www.itcv-software.com/wp-content/uploads/2018/11/newsletter-2123474_640.jpg425640Jürgen Voskuhl/wp-content/uploads/2018/11/Logo_itcv_claim.svgJürgen Voskuhl2018-11-19 15:56:152020-06-30 13:21:50NewsÂletÂter-VerÂsand: Wie funkÂtioÂniert das eigentÂlich und was muss man beachten?
Die cirÂca 90.000 SportÂverÂeiÂne in DeutschÂland leiÂden unter Mitgliederschwund. Ein PatentÂreÂzept, um hier gegenÂzuÂsteuÂern, gibt es nicht. Neben der SchafÂfung bedarfsÂgeÂrechÂter AngeÂboÂte gehört eine zielÂgrupÂpenÂgeÂrechÂte KomÂmuÂniÂkaÂtiÂon aber ganz sicher zu den ZutaÂten. Und wenn die ZielÂgrupÂpe per Social Media komÂmuÂniÂziert, sollÂte der VerÂein das ebenÂfalls tun!
Aber auf welÂcher PlattÂform? WorÂauf müsÂsen wir dabei achÂten? Und wie solÂlen wir eigentÂlich komÂmuÂniÂzieÂren? Und vor allem: wer?
Das sind die FraÂgen, die sich die meisÂten VerÂeiÂne im ZusamÂmenÂhang mit Social Media stelÂlen. Aber keiÂne SorÂge: Wir von itcv unterÂstütÂzen Sie bei der BeantÂworÂtung dieÂser Fragen!
ProÂblemÂzoÂne Breitensport
In DeutschÂland gibt es knapp 90.000 SportÂverÂeiÂne (QuelÂle: DOSB, SportÂentÂwickÂlungsÂbeÂricht 2017/​2018). Die BreiÂtenÂsportÂverÂeiÂne unter ihnen haben's heuÂte nicht leicht: gesellÂschaftÂliÂcher WanÂdel, VerÂänÂdeÂrunÂgen der ArbeitsÂwelt, "Sport on demand" sind nur einiÂge der proÂbleÂmaÂtiÂschen VerÂänÂdeÂrunÂgen der heuÂtiÂgen Zeit.
Zudem fühÂren konÂkurÂrieÂrenÂden AngeÂboÂte priÂvaÂter AnbieÂter in FitÂnessÂstuÂdiÂos und im InterÂnet zu einer "De-InstiÂtuÂtioÂnaÂliÂsieÂrung": MenÂschen treiÂben eher indiÂviÂduÂell und fleÂxiÂbel Sport, statt sich regelÂmäÂßig in einem VerÂein sportÂlich zu betäÂtiÂgen. Dies führt zu Nachwuchsproblemen.
Zudem wird es immer schwieÂriÂger, ehrenÂamtÂliÂche HelÂfer und BetreuÂer zu orgaÂniÂsieÂren, ohne die kein VerÂein lebensÂfäÂhig ist. Die notÂwenÂdiÂge UnterÂstütÂzung, das InterÂesÂse und EngaÂgeÂment muss jeden Tag neu einÂgeÂworÂben werden.
Was also könÂnen VerÂeiÂne gegen MitÂglieÂderÂschwund unterÂnehÂmen? Wie bekomÂmen sie mehr Unterstützung?
Wider dem Mitgliederschwund
Neben MaßÂnahÂmen wie etwa die EtaÂblieÂrung moderÂner SportÂarÂten gehört auch ein proÂfesÂsioÂnelÂler, moderÂner AufÂtritt in der ÖffentÂlichÂkeit dazu – und schon sind wir beim TheÂma VerÂeinsÂmarÂkeÂting! Aber was umfasst dieÂser Begriff eigentÂlich? Die folÂgenÂde LisÂte entÂhält die wichÂtigsÂten Stichworte:
CorÂpoÂraÂte Identity
KomÂmuÂniÂkaÂtiÂonsÂkonÂzept, welÂches einen einÂheitÂliÂchen AußenÂaufÂtritt sicherstellt.
WichÂtig, um von potenÂziÂelÂlen NutÂzern in der ganÂzen InforÂmaÂtiÂonsÂflut wahrÂgeÂnomÂmen zu werÂden, die tägÂlich auf uns alle einprasselt!
MediÂaÂwerÂbung
GeschalÂteÂte (bezahlÂte) WerÂbung in PrintÂmeÂdiÂen, HörÂfunk, TV oder im Internet
VerÂkaufsÂförÂdeÂrung /​ Sales Promotions
ZeitÂlich begrenzÂte MaßÂnahÂmen, die zu mehr MitÂglieÂdern, bezieÂhungsÂweiÂse mehr KursÂbuÂchunÂgen fühÂren: RabattÂakÂtioÂnen, InfoÂstänÂde, VerÂkauf von Gutscheinen, …
Öffentlichkeitsarbeit/​Medienmanagement
– Pressearbeit
– Social Media
Wie der Titel dieÂses BeiÂtrags bereits verÂmuÂten lässt, fokusÂsieÂre ich nachÂfolÂgend ausÂschließÂlich auf das TheÂma Social Media.
Social Media? Wozu soll das gut sein?
GeraÂde für BreiÂtenÂsportÂverÂeiÂne ist die NutÂzung von Social Media besonÂders interÂesÂsant: darÂüber lässt sich ganz herÂvorÂraÂgend mit den ZielÂgrupÂpen komÂmuÂniÂzieÂren! Ein VerÂein kann darÂüber sehr einÂfach InforÂmaÂtioÂnen verÂbreiÂten und mit InterÂesÂsierÂten komÂmuÂniÂzieÂren. VerÂschieÂdeÂne KanäÂle auf den gänÂgiÂgen PlattÂforÂmen könÂnen mit gerinÂgem finanÂziÂelÂlen und perÂsoÂnelÂlen AufÂwand bespielt werÂden. In den allerÂmeisÂten FälÂlen dürfÂte bereits eine AbteiÂlungsÂstrukÂtur exisÂtieÂren, so das sich die KanäÂle und die jeweiÂliÂge ZustänÂdigÂkeit quaÂsi autoÂmaÂtisch ergibt.
Zu beachÂten ist jedoch unbeÂdingt, dass die NutÂzung von Social Media keiÂnen Ersatz für PlaÂkaÂte oder FlyÂer darstellt!
WelÂche PlattÂforÂmen sind relevant?
Es exisÂtiert eine VielÂzahl von Social-Media-PlattÂforÂmen. Die regelÂmäÂßig durchÂgeÂführÂte Online-StuÂdie von ARD und ZDF verÂmitÂtelt einen ersÂten Überblick.
SchauÂen wir nun, welÂche der in der StuÂdie für unseÂre ZweÂcke geeigÂnet sind, bezieÂhungsÂweiÂse weniÂger geeigÂnet sind.
Auf jeden Fall könÂnen wir – abgeÂseÂhen von der VerÂwenÂdung für interÂne ZweÂcken – WhatsÂApp ausÂschlieÂßen, da dieÂse PlattÂform priÂmär für die 1:1‑Kommunikation gedacht ist. WhatsÂApp unterÂstützt zwar auch GrupÂpen. DieÂse könÂnen aber über maxiÂmal 256 TeilÂnehÂmer verÂfüÂgen. AußerÂdem könÂnen die TeilÂnehÂmer nur durch einen GrupÂpen-AdmiÂnisÂtraÂtor hinÂzuÂgeÂfügt werÂden. Dafür muss der TeilÂnehÂmer dieÂsem zunächst seiÂne MobilÂfunkÂnumÂmer mitÂteiÂlen. Das wolÂlen wir schon aus DatenÂschutzÂgrünÂden nicht.
Xing und LinÂkedIn dieÂnen priÂmär der VerÂnetÂzung im BusiÂness-Umfeld, daher schlieÂßen wir dieÂse ebenÂfalls aus.
Bei SnapÂChat sind Fotos und VideÂos nur bis zu 24 StunÂden sichtÂbar. Das ist für uns nicht brauchbar.
Twitch ist ein Live-StreaÂming-VideoÂporÂtal, das vorÂranÂgig zur ÜberÂtraÂgung von VideoÂspieÂlen genutzt wird – auch nicht das, was wir wollen.
Die VerÂbreiÂtung von TwitÂter und TikÂTok ist uns (noch) zu gering – wesÂhalb wir uns letztÂendÂlich auf FaceÂbook und InstaÂgram fokussieren.
Eine weiÂteÂre hilfÂreiÂche GraÂfik stellt die NutÂzung der für uns wichÂtigsÂten PlattÂforÂmen abhänÂgig vom Alter dar. Die Daten stamÂmen ebenÂfalls aus der oben genannÂten Studie.
Wir könÂnen darÂaus schlieÂßen, dass wir mit InstaÂgram vor allem jünÂgeÂre ZielÂgrupÂpen erreiÂchen. Für alle andeÂren ZielÂgrupÂpen ist FaceÂbook die PlattÂform der Wahl.
Was genau wolÂlen wir erreiÂchen? Bei wem? Und wie?
NachÂdem wir geklärt haben, welÂche PlattÂforÂmen für einen BreiÂtenÂsportÂverin releÂvant sind, müsÂsen wir nun noch folÂgenÂde FraÂgen beantworten:
Was genau wolÂlen wir mit dem Social-Media-AufÂtritt erreichen?
TypiÂsche ZieÂle sind hier beiÂspielsÂweiÂse die AkquiÂse neuÂer MitÂglieÂder oder die ErhöÂhung der AwaÂreness, also der WahrÂnehÂmung des VerÂeins "von außen". Alle ZieÂle müsÂsen hier erfasst und nach PrioÂriÂtät geordÂnet werÂden, damit nachÂfolÂgend richÂtiÂge EntÂscheiÂdunÂgen getrofÂfen werden.
WelÂche ZielÂgrupÂpen müsÂsen wir zur ErreiÂchung der ZieÂle ansprechen?
MitÂunÂter ist es hilfÂreich, an dieÂser StelÂle sogeÂnannÂte BuyÂer PerÂsoÂnas zu kreÂieren. Dadurch erhält die ZielÂgrupÂpe ein Gesicht. Das verÂeinÂfacht die ÜberÂleÂgunÂgen bei der BeantÂworÂtung der folÂgenÂden beiÂden Fragen.
WelÂche PlattÂform ist die richÂtiÂge für die jeweiÂliÂge Zielgruppe?
WorÂan ist die ZielÂgrupÂpe interessiert?
"Der Wurm muss dem Fisch schmeÂcken, nicht dem Angler."
WelÂche speÂziÂfiÂschen ConÂtent-KateÂgoÂrien soll es geben?
DieÂse FestÂleÂgung kann zum BeiÂspiel theÂmaÂtisch (nach Abteilung/​Sportart) erfolgen.
Wie entÂsteht der Content?
Für die ProÂdukÂtiÂon von ConÂtent braucht es InforÂmaÂtioÂnen (z. B. Ort & Tag einer VerÂanÂstalÂtung), MediÂenÂdaÂteiÂen (BilÂder, VideÂos) und vieÂles mehr. DieÂse Daten benöÂtigt derÂjeÂniÂge, der den ConÂtent proÂduÂziert und einstellt.
In den meisÂten VerÂeiÂnen kann verÂmutÂlich die VorÂgeÂhensÂweiÂse bei der ErstelÂlung von News-BeiÂträÂgen (für die WebÂseiÂte) oder des monatÂliÂchen NewsÂletÂters als Basis dienen.
Wer ist letztÂendÂlich für den ConÂtent verantwortlich?
Die PraÂxis hat gezeigt, dass sich dieÂse FraÂgen am besÂten im RahÂmen eines WorkÂshops mit den betrofÂfeÂnen VerÂeinsÂmitÂglieÂdern beantÂworÂten lassen.
Die anschlieÂßend zu erstelÂlenÂde DokuÂmenÂtaÂtiÂon der WorkÂshop-ErgebÂnisÂse dient als NachÂschlaÂgeÂwerk für die VerÂantÂwortÂliÂchen und stellt außerÂdem eine EntÂscheiÂdungsÂhilÂfe für den VerÂeinsÂvorÂstand dar.
https://www.itcv-software.com/wp-content/uploads/2020/05/AdobeStock_162293512-scaled.jpeg16872560Jürgen Voskuhl/wp-content/uploads/2018/11/Logo_itcv_claim.svgJürgen Voskuhl2020-05-21 13:37:542020-05-21 21:07:52Social Media im Breitensportverein
Mehr Social Media, mehr InforÂmaÂtiÂon, mehr PraÂxisÂtipps: Ab sofort halÂten wir Sie auch via TwitÂter über AktuÂelÂles zu den TheÂmen DatenÂschutz und DatenÂsiÂcherÂheit auf dem LauÂfenÂden. DaneÂben disÂkuÂtieÂren wir natürÂlich auch weiÂterÂhin in unseÂrem Blog und auf FaceÂbook spanÂnenÂde TheÂmen – und freuÂen uns auf Ihr FeedÂback!
Damit haben wir aber noch nicht ferÂtig! Hier ein ÜberÂblick über unser umfasÂsenÂdes Informationsangebot.
https://www.itcv-software.com/wp-content/uploads/2019/01/Twitter_logo_white_wide.png320620Jürgen Voskuhl/wp-content/uploads/2018/11/Logo_itcv_claim.svgJürgen Voskuhl2019-01-31 10:25:252019-01-31 10:55:07Mehr Social Media: itcv jetzt auch auf Twitter
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