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Das itcv-Blog

Hat die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie fertig?

Mobilität

Zuletzt aktua­li­siert am 28. Juni 2020 durch Jür­gen Voskuhl

Per­spek­ti­visch benö­ti­gen wir nur noch halb so vie­le Autos wie heu­te. Und die sind elek­trisch ange­trie­ben. So weit ist die Sache klar.
Der Umstieg könn­te sich dis­rup­tiv ent­wi­ckeln – genau damit hat aber die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie ein Pro­blem. Greift man des­halb zu alt­be­kann­ten Verteidigungsstrategien?

Deutsche Automobilindustrie

Der welt­wei­te Trend zu elek­trisch ange­trie­be­nen Fahr­zeu­gen lässt sich nicht ver­leug­nen: Stand März 2020 haben 14 Län­der und über 20 Städ­te welt­weit das Ziel, in nicht so fer­ner Zukunft den Ver­kauf von Per­so­nen­kraft­wa­gen, die mit fos­si­len Brenn­stof­fen wie Ben­zin, Flüs­sig­gas und Die­sel betrie­ben wer­den, bis spä­tes­tens 2040 zu ver­bie­ten[1].
Der Sili­con Val­ley-Unter­neh­mer und Stan­ford-Dozent Tony Seba, einer der wich­tigs­ten Vor­den­ker zum The­ma Ener­gie und Mobi­li­tät welt­weit, ist sogar davon über­zeugt, dass in 2030 nie­mand mehr ein Auto mit einem Ver­bren­nungs­mo­tor kau­fen wird[2].

Wegen des gro­ßen Markt­po­ten­zi­als betre­ten vie­le neue Spie­ler das Feld: In Chi­na, dem welt­weit größ­ten Absatz­markt für bat­te­rie­elek­tri­sche Fahr­zeu­ge (BEVs), kon­ku­rie­ren inzwi­schen 450(!) Her­stel­ler mit­ein­an­der.[3]

Neben der Antriebs­art steht aber auch die Anzahl der Autos zur Dis­po­si­ti­on. So kommt etwa eine pwc-Stu­die[4] zu dem Schluss, das der Fahr­zeug­be­stand in Euro­pa bis 2030 um fast 25 Pro­zent sin­ken könn­te. Der Mobi­li­täts­for­scher Pro­fes­sor Andre­as Knie glaubt sogar, dass sich die Zahl der Fahr­zeu­ge auf etwa die Hälf­te des jet­zi­gen Bestan­des redu­zie­ren lässt[5].
War­um das so ist? Neben dem Aus­bau des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs gibt es noch eine wei­te­re Ursa­che: Das Zau­ber­wort heißt „Mobi­li­ty-as-a-ser­vice“: Wir wer­den in Zukunft ein Auto nicht mehr besit­zen, son­dern nur noch benutzen.

Spot the problem!

Die zen­tra­len Pro­ble­me, die die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie damit hat: Grund­sätz­lich ist ein „Weni­ger” in unse­rer Form des Kapi­ta­lis­mus, dem Rhei­ni­schen Kapi­ta­lis­mus, über­haupt nicht vor­ge­se­hen. „Weni­ger pro­du­zie­ren” bedeu­tet weni­ger Mit­ar­bei­ter, weni­ger Umsatz, weni­ger Ertrag und damit weni­ger Divi­den­de für die Anteilseigner.
Schon in 2019 haben die deut­schen Auto­mo­bil­un­ter­neh­men nur knapp 4,7 Mil­lio­nen Pkw her­ge­stellt. Das sind etwa 9 Pro­zent weni­ger Autos als im Vor­jahr und der nied­rigs­te Stand seit 1997.[6]
Ab März die­sen Jah­res hat dann die Coro­na­kri­se zuge­schla­gen: unter­bro­che­ne Lie­fer­ket­ten und geschlos­se­ne Auto­häu­ser haben den Absatz deut­lich ein­bre­chen las­sen.[7]

Hin­zu kommt die Tat­sa­che, dass (nicht nur) die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie dem der­zei­ti­gen Ent­wick­lungs­stand in Sachen Elek­tro­mo­bi­li­tät um Jah­re hin­ter­her hinkt.[8] Es geht dabei näm­lich nicht nur um einen Aus­tausch des Antriebs, son­dern um ver­ti­ka­le Inte­gra­ti­on, dass heißt das Zusam­men­wir­ken aller im Fahr­zeug ver­bau­ten Ein­zel­sys­te­me.[9] Das Auto ent­wi­ckelt sich vom rei­nen Fort­be­we­gungs­mit­tel immer mehr zu einer Mobi­li­täts­lö­sung, wel­che die Ter­mi­ne des Fah­rers kennt und ihn sicher und ter­min­ge­recht an den Ziel­ort befördert.

Nicht genug damit: die deut­schen Auto­mo­bil­her­stel­ler sind anschei­nend auch nicht in der Lage, Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten schnell genug auf den der­zei­ti­gen Bedarf an bat­te­rie­elek­tri­schen Fahr­zeu­gen (Bat­te­ry Electric Vehi­cle, BEV) umzu­stel­len: Die Lie­fer­zei­ten für E‑Autos betra­gen der­zeit durch­weg 3–6 Mona­te.[10]
Im Gegen­satz dazu ste­hen Autos mit Ver­bren­nungs­mo­to­ren im Wert von 15 Mil­li­ar­den Euro auf Hal­de, wel­che die Händ­ler nur über erheb­li­che Rabat­te los­wer­den[11].

Die Schlacht ist bereits ver­lo­ren, wir erle­ben aktu­ell nur noch die Rückzugsgefechte.

Bild­lich gespro­chen: Wahr­schein­lich ist die Schlacht bereits ver­lo­ren. Was wir der­zeit erle­ben, sind Rückzugsgefechte.

Alt­be­währ­te Methoden

Aber wie sehen die­se kon­kret aus? Was unter­nimmt die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie? Sie besinnt sich dabei zunächst mal auf Alt­be­währ­tes: eine Kauf­prä­mie muss her! Das for­der­ten jeden­falls die deut­schen Auto­mo­bil-Mana­ger von Mit­te April bis Anfang Juni. In bewähr­ter Manier wur­den sie dabei von den Minis­ter­prä­si­den­ten der drei Auto­län­der unter­stützt.[12]
Im Gegen­satz zu 2009 hat das dies­mal aber nicht geklappt: Am 3. Juni ver­ab­schie­det die Bun­des­re­gie­rung ein umfang­rei­ches Kon­junk­tur­pa­ket. Die Prä­mie für E‑Autos wird zwar erhöht, die Ver­bren­ner pro­fi­tie­ren aber ledig­lich von einer zeit­lich begrenz­ten Mehr­wert­steu­er­sen­kung um drei Pro­zent.[13] Den Ver­brau­chern steht es also frei, ihr Geld in ein neu­es Auto zu inves­tie­ren – oder aber für eine belie­bi­ge ande­re Anschaf­fung auszugeben.

Die nächs­te Stu­fe, wel­che die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie zün­det, ist anschei­nend eine Rabatt­schlacht. VW hat die­se bereits eröff­net: das Unter­neh­men gewährt „16 Pro­zent auf alles – außer rei­ne Elek­tro­au­tos“.[14]

Unter der Gürtellinie

In einem ande­ren Bei­trag habe ich die Metho­den der Öl- und Gas-Indus­trie sowie der Ener­gie­wirt­schaft zur Errei­chung ihrer Zie­le detail­liert erläu­tert[15]. hier eine kur­ze Reka­pi­tu­la­ti­on die­ser Methoden:

  • Bewuss­te, akti­ve Ver­brei­tung von Falsch­mel­dun­gen (Fake News)
  • Ver­deck­tes Mar­ke­ting (lei­se PR)
  • Lob­by­ing
  • Framing
  • Green­wa­shing

Dass auch die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie bei der Wahl ihrer Metho­den schon in der Ver­gan­gen­heit nicht gera­de zim­per­lich war, habe ich bereits in einem vor­he­ri­gen Arti­kel doku­men­tiert.[16]

Schau­en wir uns also nun gemein­sam eini­ge Vor­komm­nis­se der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit an und klop­fen sie dar­auf ab, ob sie sich in einer der oben genann­ten Kate­go­rien ein­ord­nen lassen.

Die Mär vom „sau­be­ren Verbrennungsmotor“

Ich begin­ne mit vier Bei­trä­gen im Umfeld der Dis­kus­si­on um die oben bereits erwähn­te Kaufprämie:

  • Am 5. Mai ver­öf­fent­licht der Zen­tral­ver­band des Deut­schen Kraft­fahr­zeug­ge­wer­bes e.V. (ZDK eine Pres­se­mit­tei­lung[17], in dem von „sau­be­ren Die­seln und Ben­zi­nern“, bezie­hungs­wei­se „sau­be­ren Fahr­zeu­gen“ (eben­falls im Zusam­men­hang mit Ver­bren­nungs­mo­to­ren) die Rede ist.
  • Die kon­ser­va­ti­ve FAZ beti­telt am 29. Mai einen Arti­kel mit „Ver­bren­nungs­mo­tor: Sau­be­re Luft aus dem Aus­puff“[18].
  • Am 31. Mai ver­öf­fent­licht die Welt am Sonn­tag ein Inter­view mit dem baye­ri­schen Minis­ter­prä­si­den­ten Mar­kus Söder (CSU) in einem Inter­view der Welt[19]. Im Rah­men des Inter­views schwa­dro­niert Söder davon, alte Autos vom Markt zu neh­men und durch „sau­be­re Fahr­zeu­ge“ zu erset­zen (gemeint sind Autos mit Verbrennungsmotoren).
  • Am 12. Juni, also bereits nach dem Schei­tern der Kauf­prä­mie, ist auf einer Mer­ce­des-Fan­sei­te bereits im Tea­ser eines Arti­kels die Rede davon, dass „sau­be­re Luft und Ver­bren­nungs­mo­tor gar kein Gegen­satz sein müs­sen“[20].

Was – abge­se­hen von der chro­no­lo­gi­schen Nähe zuein­an­der – sofort auf­fällt: in allen vier Bei­trä­gen geht es um „sau­be­re Ver­bren­ner“. Kein Zwei­fel, Ver­bren­nungs­mo­to­ren der neu­es­ten Genera­ti­on sto­ßen weni­ger Schad­stof­fe aus als ihre Vor­gän­ger. Aber „sau­ber“?

Ein mit einem fos­si­len Kraft­stoff betrie­be­ner Ver­bren­nungs­mo­tor kann nie­mals „sau­ber“ sein, denn er stößt immer CO₂ aus

Genau­ge­nom­men han­delt es sich um ein Oxy­mo­ron: ein mit einem fos­si­len Kraft­stoff betrie­be­ner Ver­bren­nungs­mo­tor kann nie­mals „sau­ber“ sein, denn er stößt immer CO₂ aus – egal, wie viel. Du wür­dest ja sicher auch nicht auf die Idee kom­men, Dei­ne Woh­nung  „sau­ber“ zu bezeich­nen, nur weil Du gera­de den Müll raus gebracht hast, oder?

Ob die vier­ma­li­ge Ver­wen­dung inner­halb von etwas mehr als einem Monat ein Zufall ist? Ich glau­be jeden­falls nicht dar­an! Hier geht es mei­nes Erach­tens ganz ein­deu­tig um Framing, in Form der (gedank­li­chen) Ver­bin­dung „Ver­bren­nungs­mo­tor = sauber“.

Hier geht es mei­nes Erach­tens um das Her­stel­len der gedank­li­chen Ver­bin­dung „Ver­bren­nungs­mo­tor = sauber“

Bei drei der vier oben genann­ten Publi­ka­tio­nen erscheint der Gedan­ke auf­grund des ZDK-Inter­es­ses, der poli­ti­schen Ver­or­tung der FAZ und des Inter­view­ten bei der Welt auf Anhieb plau­si­bel. Die ein­zi­ge Unbe­kann­te in der Glei­chung ist die erwähn­te Fan-Sei­te. Schau­en wir uns die also genau­er an.
mer​ce​des​-fans​.de wird von der E‑Mags Media GmbH betrie­ben. Das Unter­neh­men zeich­net sich offen­sicht­lich durch eine ganz beson­de­re Nähe zum Haus Mer­ce­des aus: Die E‑Mags Media GmbH ver­an­stal­tet, bezie­hungs­wei­se betreibt näm­lich neben der Mer­ce­des-Fan-Sei­te auch das Fes­ti­val SCHÖNE STERNE®, die MIB-Ral­lye, das Mer­ce­des Fan­Fest beim 24h Ren­nen auf dem Nür­burg­ring sowie die Mer­ce­des Fan­World auf der Essen Motor Show.[21]
Wir erin­nern uns: Daim­ler-Vor­stand Ola Käl­le­ni­us gehör­te jüngst auch zu den Ver­fech­tern einer Kaufprämie.

Im Ergeb­nis ist also ver­steck­tes Mar­ke­ting in Kom­bi­na­ti­on mit gewoll­tem Framing (ein dre­cki­ger Ver­bren­ner soll in den Köp­fen als „sau­ber“ gel­ten), min­des­tens nicht unwahrscheinlich.

Rin­gen um Abgas­wer­te: Lob­by­is­mus at it's best

Bis 2021 beträgt der Ziel­wert für den Flot­ten­aus­stoß je Auto­mo­bil­her­stel­ler nach EU-Vor­ga­ben 95 g/​km. Anschlie­ßend redu­ziert sich die­ser bis 2030 auf 59,4 g/​km.[22]
Wer­den die Wer­te über­schrit­ten, dro­hen dem betref­fen­den Her­stel­ler emp­find­li­che Strafzahlungen.

Das die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie von dem ambi­tio­nier­ten Zie­len nicht begeis­tert sein konn­te, liegt auf der Hand. Des­halb hat sie auch bereits im Vor­feld ver­sucht, eine Abschwä­chung zu errei­chen. Zur frag­li­chen Zeit (Ende 2017) war Mat­thi­as Wiss­mann Chef des Ver­ban­des der Auto­mo­bil­her­stel­ler (VDA), dem Lob­by­ver­band der deut­schen Autoinindustrie.
Fol­ge­rich­tig reis­te die­ser nach Brüs­sel, um „im Rah­men ver­trau­li­cher Gesprä­che mit EU-Funk­tio­nä­ren“ das Schlimms­te zu ver­hin­dern.[23]

Wenn ein Inter­es­sen­ver­band Poli­ti­kern sei­ne Sicht­wei­sen dar­legt, ist das zunächst mal nichts Schlim­mes. Aller­dings sind die Argu­men­ta­ti­ons­li­ni­en manch­mal etwas befremd­lich. Das wur­de gera­de in den letz­ten Mona­ten wie­der deutlich.
Den Anfang mach­te der frü­he­re EU-Kom­mis­sar und jet­zi­ge Poli­tik­be­ra­ter Gün­ther Oettin­ger (CDU): im Rah­men eines Inter­views mit der Auto­mo­bil­wo­che brach­te er vor dem Hin­ter­grund der Coro­na­kri­se eine Locke­rung der CO2-Flot­ten­grenz­wer­te ins Spiel und sin­nier­te: „Die Poli­tik darf … nicht auf Vor­ga­ben behar­ren, die unter ande­ren Geschäfts­grund­la­gen beschlos­sen wurden“.
Ande­re Sprach­roh­re, wie zum Bei­spiel die Lan­des­bank Baden-Würt­tem­berg (LBBW) in Per­son ihres Auto­ana­lys­ten Ger­hard Wolf, unter­stüt­zen Oettin­ger argu­men­ta­tiv.[24]

Zudem haben alle Lob­by­grup­pen der euro­päi­schen Auto­mo­bil­in­dus­trie an EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ursu­la von der Ley­en geschrie­ben und für eine Locke­rung der CO2-Zie­le für Autos plä­diert.[25]

Füh­ren wir uns noch­mal vor Augen, was da passiert:

  • Vor dem Hin­ter­grund der Kli­ma­kri­se und der sich dar­aus erge­ben­den Not­wen­dig­keit, den Aus­stoß von Treib­haus­ga­sen auf Null zu redu­zie­ren, beschließt die EU ver­schärf­te CO₂-Grenzwerte.
  • Die Auto­mo­bil­in­dus­trie bit­tet nun wegen der Coro­na­kri­se um eine Verschiebung.

Mein Vor­schlag zur Güte: die Auto­in­dus­trie soll­te zunächst die Kli­ma­kri­se um eine Ver­schie­bung bit­ten. Nach­dem das geklappt hat, wird bestimmt auch die EU mit sich reden lassen.

Wel­cher Antrieb ist sauberer?

Bevor wir zur Beant­wor­tung der Fra­ge kom­men, schau­en wir uns zunächst die Effi­zi­enz der ver­schie­de­nen Antriebs­kon­zep­te an. Hier­zu ver­wen­den wir die soge­nann­te „Well-to-Wheel-Betrach­tung, also eine Betrach­tung des Ener­gie­be­darfs von der Quel­le bis zum Rad, wie in der nach­fol­gen­den Gra­fik dargestellt.

Well to Wheels (kWh)

Der Ener­gie­be­darf sagt jedoch nichts über Treib­haus­gas-Emis­sio­nen (THG) aus. Hier­zu bemü­hen wir eine Gra­fik aus einer Prä­sen­ta­ti­on der Fraun­ho­fer-Gesell­schaft, Insti­tut für sola­re Ener­gie­sys­te­me (FHG ISE).[26]

THG-Emissionen Fahrzeugbetrieb

Die THG-Emis­sio­nen von Brenn­stoff­zel­len­fahr­zeu­gen (FCEVs) und BEVs sind also selbst bei Betrach­tung des kom­plet­ten Lebens­zy­klus (eine Bat­te­rie ist der­zeit noch sehr auf­wen­dig in der Her­stel­lung) gegen­über einem Die­sel­fahr­zeug gleich oder sogar deut­lich bes­ser. Mit zuneh­men­dem EE-Anteil im Strom­mix wird sich das BEV wei­ter verbessern.

Das wird auch durch ein Doku­ment des Umwelt­bun­des­am­tes[27] belegt. Der Kern­satz daraus:

Ein Elek­tro­fahr­zeug, das 2025 neu zuge­las­sen wird, wird über sei­nen Lebens­weg 32 Pro­zent weni­ger CO2-Emis­sio­nen als ein moder­ner Die­sel ver­ur­sa­chen. Ver­gli­chen mit einem Ben­zin­au­to sind es sogar 40 Prozent.

Damit ist der Sach­ver­halt geklärt – eigentlich.

Regel­mä­ßi­ge Nebelkerzen

Wie schon beim men­schen­ge­mach­ten Anteil am Kli­ma­wan­del, so tau­chen lei­der auch bezüg­lich der BEVs immer wie­der mal Doku­men­te auf, die das Gegen­teil bele­gen wol­len. Die bekann­tes­ten Ver­tre­ter sind die so genann­te „Schwe­den-Stu­die“ von 2017[28], eine Stu­die des ifo-Insti­tuts aus 2019[29] (wel­che sich unter ande­rem auf die Zah­len der vor­ge­nann­ten Schwe­den-Stu­die bezieht) und zuletzt ein Kurz­dos­sier zum The­ma "Kli­ma­vor­tei­le von E‑Autos"[30] vom Insti­tut für Welt­wirt­schaft (IfW) in Kiel. Mit glei­cher Regel­mä­ßig­keit wer­den die­se jedoch wider­legt.[31][32][33]

Inhalt­li­che Ursa­che für die­se feh­ler­haf­ten Stu­di­en sind wahl­wei­se fal­sche Basis­da­ten oder das Unter­schät­zen der Dyna­mik der Ener­gie­wen­de. Nun arbei­ten in den genann­ten Insti­tu­tio­nen ja kei­ne von Haus aus dum­men Men­schen – was zwangs­läu­fig zu der Fra­ge führt, was der Grund, bezie­hungs­wei­se das Ziel sol­cher Ver­öf­fent­li­chun­gen ist?

Chris­ti­an Heep, Vize­prä­si­dent des Bun­des­ver­bands Elek­tro­mo­bi­li­tät, bringt das in sei­nem Kom­men­tar zum IfW-Doku­ment[34] sehr schön auf den Punkt:
„Die Behaup­tun­gen des IfW ord­nen sich in eine unsäg­li­che Rei­he ein, die ver­sucht, die Rele­vanz und vor allem die Akzep­tanz der Elek­tro­mo­bi­li­tät in der Bevöl­ke­rung – aber auch bei poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­gern – mög­lichst klein zu hal­ten. Und wie wir wis­sen, ist die Prä­senz die­ser Falsch­aus­sa­gen, Unwahr­hei­ten und aus dem Kon­text geris­se­ner »Behaup­tun­gen« sehr hin­der­lich für einen Mei­nungs­bil­dungs­pro­zess, der auf Fak­ten basie­ren soll­te. Die­se teils recht per­fi­den »Kam­pa­gnen« füh­ren zu Ver­un­si­che­rung auf allen Ebe­nen. Sehr offen­sicht­lich wer­den die Par­al­le­len zu ähn­lich gesteu­er­ten Aktio­nen im Bereich Ener­gie, die seit Jahr­zehn­ten ver­su­chen, die Erneu­er­ba­ren zu dif­fa­mie­ren, zu dis­kre­di­tie­ren und ihren Aus­bau zu brem­sen.“

Wir dür­fen nicht zulas­sen, dass die Ener­gie- gegen die Mobi­li­täts­wen­de mit faden­schei­ni­gen, teils pseu­do­wis­sen­schaft­li­chen, teils fal­schen, zumin­dest aber ver­wir­ren­den Argu­men­ten aus­ge­spielt wird.

Im Klar­text: Es geht um die bewuss­te, akti­ve Ver­brei­tung von Falsch­mel­dun­gen (Fake News)!
Und die Ant­wort auf die Fra­ge „Cui bono?“ lässt mei­nes Erach­tens auch nur einen klei­nen Kreis an poten­zi­el­len Urhe­bern übrig, ange­führt vom VDA.

Fazit

Sicher hat jeder Ver­ständ­nis, wenn sich ange­schla­ge­ne Kon­zer­ne über Ihre Lob­by­ver­bän­de Gehör ver­schaf­fen. Doch zwi­schen der Äuße­rung einer Mei­nung und der bewuss­ten Mani­pu­la­ti­on von Öffent­lich­keit und Poli­ti­kern besteht halt ein him­mel­wei­ter Unterschied!

Zwei­fel säen, Begrif­fe umdeu­ten, unwah­re Behaup­tun­gen ver­brei­ten – das sind die inak­zep­ta­blen Metho­den, derer sich schon die fos­si­le Lob­by bedient hat. Die­se Metho­den sind aber inzwi­schen bekannt und gut doku­men­tiert. Und es gibt zu vie­le, die genau dar­auf ein wach­sa­mes Auge haben. 

Quel­len

[1]the​cli​ma​te​cen​ter​.org: Sur­vey of Glo­bal Acti­vi­ty to Pha­se Out Inter­nal Com­bus­ti­on Engi­ne Vehicles
[2]Tony Seba: Clean dis­rup­ti­on of Ener­gy and Transportation
[3]Cen­ter for Stra­te­gic and Inter­na­tio­nal Stu­dies (CSIS): Mar­ket Metrics: A Fact-Based Approach to the Chi­ne­se Eco­no­mic Challenge
[4]PwC: eas­cy – Die fünf Dimen­sio­nen der auto­mo­bi­len Trans­for­ma­ti­on
[5]finan​zen​.de: Ver­kehrs­wen­de: Auto muss sich ande­ren Ver­kehrs­mit­teln unterordnen
[6]mana­ger maga­zin: Deut­sche Auto­bau­er pro­du­zie­ren weni­ger, aber der deut­sche Markt brummt
[7]mana­ger maga­zin: Der dra­ma­ti­sche Auto­markt-Ein­bruch in zwei Grafiken
[8]NIKKEI ASIAN REVIEW: Tes­la tear­down finds elec­tro­nics 6 years ahead of Toyo­ta and VW
[9]Alex Voigt auf Elek​tro​au​to​-News​.net: Peter Mer­tens, Ex Lei­ter F&E Audi AG: “Wir haben geschla­fen (…) es wird blutig!”
[10]Auto-BILD: Aktu­el­le Lie­fer­zei­ten für E‑Autos
[11]kfz-Betrieb: Auto­han­del sitzt auf rund 15 Mil­li­ar­den Euro
[12]hei­se online: Minis­ter­prä­si­dent, BMW, Daim­ler und VW für neue Abwrackprämie
[13]kfz-Betrieb: Ver­dop­pel­ter Umwelt­bo­nus für E‑Autos, kei­ne Kauf­prä­mie für Die­sel und Benziner
[14]Focus online: VW gibt ab sofort 16 Pro­zent auf alles – außer rei­ne Elektroautos
[15]Jür­gen Vos­kuhl: Eine Fra­ge der Macht
[16]Jür­gen Vos­kuhl: Lug und Trug in der Auto­mo­bil­in­dus­trie – mit freund­li­cher Unter­stüt­zung deut­scher Behörden
[17]ZDK: ZDK bekräf­tigt For­de­rung nach einer Auto-Kaufprämie
[18]FAZ​.net: Ver­bren­nungs­mo­tor: Sau­be­re Luft aus dem Aus­puff
[19]Welt: Söder sieht in Auto-Kauf­prä­mie För­de­rung des Klimaschutzes
[20]mer​ce​des​-fans​.de: Dar­um geht es: bezahl­ba­re und mög­lichst emis­si­ons­freie Mobilität
[21]E‑Mags Media GmbH: E‑Mags Media GmbH über­nimmt redak­tio­nel­le Ver­ant­wor­tung für die Mar­ke CHROM & FLAMMEN
[22]auto motor und sport: EU-Staa­ten bil­li­gen ver­schärf­te CO2-Vorgaben
[23]Süd­deut­sche Zei­tung: Lob­by-Manö­ver in letz­ter Minute
[24]VISION mobi­li­ty: Coro­na-Kri­se: Ver­bän­de ent­setzt über Oettin­ger-Vor­stoß zur CO2-Lockerung
[25]elec​tri​ve​.net: Coro­na-Kri­se: Lob­by­ver­bän­de brin­gen Ver­schie­bung der CO2-Vor­ga­ben ins Gespräch
[26]FHG ISE: Treib­haus­gas-Emis­sio­nen für Bat­te­rie- und Brenn­stoff­zel­len­fahr­zeu­ge mit Reich­wei­ten über 300 km
[27]Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt: Wie umwelt­freund­lich sind Elektroautos?
[28]golem​.de: Elek­tro­au­tos kein Mit­tel zur CO2-Reduktion
[29]ifo-Insti­tut: Koh­le­mo­to­ren, Wind­mo­to­ren und Die­sel­mo­to­ren: Was zeigt die CO₂-Bilanz?
[30]IfW Kiel: Elek­tro­mo­bi­li­tät und Kli­ma­schutz: Die gro­ße Fehlkalkulation
[31]IVL Insti­tu­te: Lithi­um-Ion Vehi­cle Bat­te­ry Production
[32]FHG ISI, Prof. Dr. Mar­tin Wiet­schel: Stel­lung­nah­me zur ifo-Studie
[33]FHG ISI, Prof. Dr. Mar­tin Wiet­schel: Stel­lung­nah­me zum Poli­cy Brief Elek­tro­mo­bi­li­tät und Kli­ma­schutz: Die gro­ße Fehlkalkulation
[34]BEM, Chris­ti­an Heep: Klar­stel­lung Poli­cy Brief des IfW Kiel

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28. Juni 2020/von Jürgen Voskuhl
Schlagworte: Automobilindustrie, FakeNews, Lobbyismus, Mobilität
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https://www.itcv-software.com/wp-content/uploads/2020/06/AdobeStock_237594493-scaled.jpeg 1920 2560 Jürgen Voskuhl /wp-content/uploads/2018/11/Logo_itcv_claim.svg Jürgen Voskuhl2020-06-28 17:00:492020-06-28 17:20:30Hat die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie fertig?
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