Im Bankensektor ist sie schon seit vielen Jahren gebräuchlich: die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Worum es dabei geht, wo Sie 2FA einsetzen sollten und welche Faktoren es über das "Wissen" hinaus gibt, klären wir in diesem Beitrag. Weiterlesen
Sicher hat der eine oder andere Leser schon mal vom "Moore'schen Gesetz" gehört. Dieses besagt, dass sich die Komplexität integrierter Schaltkreise – und damit die Leistungsfähigkeit von Computern – innerhalb von zwölf bis 24 Monaten verdoppelt. Umgekehrt proportional verhält sich zwangsläufig die Zeit, die man für das Knacken von Passwörtern mittels Brute-Force-Angriff benötigt. Dieser Sachverhalt erscheint zunächst nicht besonders bedrohlich, benötigt man doch hierfür mit heute verfügbarer Rechenleistung mehrere tausend Jahre.
Aktuell betreten allerdings neue Spieler das Feld, nämlich sogenannte Quantencomputer. Laut Arvind Krishna, Direktor von IBM Research, werden Quantencomputer in etwa fünf Jahren in der Lage sein, die stärksten heute gebräuchlichen Verschlüsselungsalgorithmen mühelos zu knacken.
Was sind eigentlich Quantencomputer und wie ist der aktuelle Stand der Technik? Wird Verschlüsselung zum Schutz der Privatsphäre in Zukunft sinnlos sein? Werden digitale Signaturen wertlos?
https://www.itcv-software.com/wp-content/uploads/2019/04/AdobeStock_195429239_edit.jpg252402Jürgen Voskuhl/wp-content/uploads/2018/11/Logo_itcv_claim.svgJürgen Voskuhl2019-04-11 10:12:102019-04-11 10:17:36Quantencomputer: Eine Bedrohung für unsere Privatsphäre?
Gewinnspiele bei Facebook – ein Thema, bei dem ich persönlich zuerst mal dachte, dass man sich damit nicht weiter beschäftigen muss.
Ich würde gerne verstehen, warum es so viele Menschen gibt, die da mitmachen. Anscheinend ist ein wirklich hoher Prozentsatz der Facebook-Usergemeinde der Meinung, dass man das Automobil der Luxusklasse, das Traumhaus oder eine fantastische Reise tatsächlich gewinnen kann.
Ein kurzer Blick zurück…
Erinnern wir uns doch mal an die Wurfsendungen, die in früheren Zeiten, lange vor dem Internet, unsere Briefkästen überflutet haben.
Bunt, in Hochglanz und mit schönen Bildern versehen, wurden sie angepriesen, die Super-Gewinne. Luxus-Reisen an exotische Orte, an die das einfache Volk nicht so einfach hin kam. Luxus-Karossen, große Summen Geld und was das Herz sonst noch schon immer begehrt hat.
Ich weiß nicht, was die Mehrheit mit diesen verheißungsvollen Preisausschreibungen getan hat, bei uns Zuhause wanderten die auf direktem Weg in den Papiermüll. Ich vermute mal, dass das in vielen Haushalten so gehandhabt wurde.
Aber natürlich gab es auch in damals die Leichtgläubigen, die brav ihre Daten in die dafür vorgesehenen Felder eintrugen. Name, vollständige Adresse, Telefonnummer und das Geburtsdatum. Das Ganze dann in einen Umschlag steckten und wegschickten. Hörte man nichts mehr, hatte man halt nicht gewonnen. Den ein oder anderen Anruf, z.B. von einer Versicherung, die dann mit dem absolut tollen Angebot um die Ecke kam, brachte man mit seiner Teilnahme an einem Gewinnspiel gar nicht mehr in Zusammenhang.
Darum ging es damals, genauso wie heute: Daten von Personen erhalten, die man dann mit Werbung zumüllen kann.
Einziger Unterschied: heute kann man alles bequem Zuhause, direkt am heimischen Rechner erledigen. Heute gibt es immer ein Feld für die E‑mail-Adresse. Und wie durch ein Wunder, läuft dann unser Postfach über. Wir kriegen plötzlich Werbe-E-Mails,die von den Absendern aufgrund unserer Adresse oder unseres Alters für uns zusammengestellt werden.
Junge Leute bekommen Werbung für schnittige Autos und Abenteuer-Reisen. Ältere Zeitgenossen schon mal Hinweise für den preiswerten Erwerb von Galama, Doppelherz, Medikamenten, die das Gedächtnis unterstützen oder Angebote für ein preiswertes Rollator-Modell.
Wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, ist es in den meisten Fällen nicht wahr!
In den sozialen Netzwerken funktioniert das auch. Allerdings gibt es da haufenweise Fake-Gewinnspiele, bei denen das einzige Ziel ist, dass die Seite geteilt oder kommentiert wird und die Betreiber so Zugang zum Account desjenigen erhalten, der geteilt hat. Wer das nämlich tatsächlich tut, zeigt nur, wie leichtgläubig er ist.
Wenn man sich die Gewinn-Seiten mal genauer anschaut, wird man feststellen, dass sie kein Impressum haben und man nicht sehen kann, wer sie eigentlich generiert und eingestellt hat.
Allein der Wunsch, dass so eine Luxus-Karosse vor der eigenen Tür stehen könnte, hindert den ein oder anderen Zeitgenossen daran, darüber mal realistisch nachzudenken.
Die Betreiber der Fake-Seite nehmen z.B. einfach ein Foto eines Luxus-Autos aus dem Internet. Dann fügen sie per Photoshop eine schöne, rote Schleife ein und kopieren das Logo des Herstellers. Nun wird noch ein vielversprechender Text verfasst. Der Grund des Gewinnspiels ist oft ein angebliches Jubiläum des Auto-Herstellers. Eingestellt… fertig!
Wenn man es ganz genau wissen will, einfach mal beim Hersteller des zu gewinnenden Objekts nachfragen.
Im Text steht entweder, dass man das den Beitrag auf seiner Seite teilen muss oder mit bestimmten Worten den Beitrag kommentieren, damit man teilnehmen kann. Überraschenderweise tut das jedes Mal eine fünfstellige Anzahl von Facebook-Usern.
Privatsphäre? Was ist das?
Ganz sicher kann man davon ausgehen, dass ein großer Teil der User die eigene Privatsphäre nicht besonders streng eingestellt hat. Also, öffentliche Beiträge, sichtbare Freundesliste, Geburtsdaten, Wohnort, Arbeitsstelle. Das ist nun für jeden sichtbar, der sich die User-Seite des Gewinnspielteilnehmers anschaut. Und genau darauf haben es die Betreiber solcher Seiten abgesehen.
Denn wie im vorangehenden Blog-Beitrag erwähnt, gehören diesen Daten zu den Sensiblen. In falschen Händen kann damit viel Unfug getrieben werden.
So ist es z.B. sehr einfach von Fremden eine neue Seite mit Bildern und Daten eines Teilnehmers zu erstellen und erneut Freundschaftsanfragen zu versenden. Diese werden sogar zumeist angenommen, da ja alle Daten der anfragenden Person stimmen. Wird die Freundschaftsanfrage angenommen, kommen die Betreiber dieser Fake-Seite wiederum an die Daten von Personen, die ihrerseits ihre Daten nur für Freunde sichtbar gemacht haben. Denn… man ist ja nun befreundet.
Fazit:
Hände weg von Gewinnspielen bei Facebook! Nicht teilen und auch nicht kommentieren.
Bei erneuten Freundschaftsanfragen auf jeden Fall bei der betreffenden Person nachfragen, ob es sich wirklich um diese Person handelt.
Haben Sie bereits schlechte Erfahrungen mit Fake-Gewinnspielen gemacht? Ist Ihnen aktuell ein solches Gewinnspiel aufgefallen? Dann nutzen Sie doch einfach die Kommentarfunktion unten, um uns und anderen Lesern das mitzuteilen. Wir freuen uns über Ihre Kommentare!
Mehr als 24 Stunden für eine Systemabbildsicherung, obwohl der Notebook und die Festplatte USB 3.0 unterstützen – kann das sein? Ja! Dabei lässt sich für wenige Euro Abhilfe schaffen! Wie, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Mehr Social Media, mehr Information, mehr Praxistipps: Ab sofort halten wir Sie auch via Twitter über Aktuelles zu den Themen Datenschutz und Datensicherheit auf dem Laufenden. Daneben diskutieren wir natürlich auch weiterhin in unserem Blog und auf Facebook spannende Themen – und freuen uns auf Ihr Feedback!
Damit haben wir aber noch nicht fertig! Hier ein Überblick über unser umfassendes Informationsangebot.
https://www.itcv-software.com/wp-content/uploads/2019/01/Twitter_logo_white_wide.png320620Jürgen Voskuhl/wp-content/uploads/2018/11/Logo_itcv_claim.svgJürgen Voskuhl2019-01-31 10:25:252019-01-31 10:55:07Mehr Social Media: itcv jetzt auch auf Twitter
Nach einem erfolgreichen Jahrzehnt im IT-Business hat sich Jürgen Voskuhl 2008 als Geschäftsführer aus seinem Unternehmen itcv GmbH zurück gezogen und es 2012 letztendlich sogar verkauft. Es folgte das, was man "das Leben genießen" nennt. Viele Reisen und ein neues Hobby waren das Resultat.
Nach Jahren des Genießens ist Herr Voskuhl heute wieder mit seiner itcv am Start, wenn auch mit anderen Inhalten. Im Interview mit dem geschäftsführenden Gesellschafter der itcv GmbH, Jürgen Voskuhl, erfahren Sie alles über die Hintergründe des Neustarts und die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens.
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